Das Forschungsnetzwerk ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Psychische Erkrankungen sind häufig und treten in vielen Erkrankungsformen auf. Typisch für psychische Störungen ist, dass sie großes Leid für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit sich bringen, oft langwierig oder sogar chronisch verlaufen und schwerste, manchmal lebenslange Behinderungen auslösen können. Psychische Erkrankungen sind für unser Gesellschaftssystem extrem teuer – nicht wegen der direkten Diagnose- und Behandlungskosten, sondern wegen der indirekten sozialen und persönlichen Kosten, die durch krankheitsbedingte Behinderungen und Einschränkungen entstehen.

Ursachen, Entstehung und Verlauf dieser Krankheiten sind sehr komplex. Der Bedarf an wissenschaftlich begründeten Konzepten für eine nachhaltig wirksame Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von psychischen Erkrankungen ist daher groß.

Die Forschungsinitiative „Forschungsnetz für psychische Erkrankungen“ erforscht neue und bewährte Wege der Prävention, Diagnostik und Therapie und optimiert sie. Über 30 wissenschaftliche Einrichtungen aus ganz Deutschland arbeiten gemeinsam an den wohl herausforderndsten psychischen Erkrankungen wie depressiven und Angststörungen, bipolaren Störungen, Schizophrenie, Suchterkrankungen sowie Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) und Autismus.

Möchten Sie mehr Informationen bekommen? Unter Forschungsverbünde finden Sie eine Kurzübersicht und rechts einen Zugang zu ausführlicheren Darstellungen der neun Verbünde und drei Querschnittprojekte.